Warmer Süßkartoffel-Radicchio-Salat mit Äpfeln und Walnüssen
Mein winterlicher, warmer Süßkartoffel-Radicchio-Salat mit Äpfeln und Walnüssen kommt warm aus dem Ofen direkt auf den Tisch. Er lässt sich aber auch gut vorbereiten und im Kühlschrank aufbewahren, sodass du ihn am nächsten Tag prima mit zur Arbeit oder auf Reisen nehmen kannst.
Bitterstoffe für eine bessere Verdauung
Nicht jeder mag den Radicchio aufgrund seines herb-bitteren Geschmacks. Aber genau diese Bitterstoffe sind außerordentlich wichtig für diverse Verdauungs- und Entgiftungsprozesse in unserem Körper. Bitterstoffe stimulieren Magen, Leber, Galle und Bauchspeicheldrüse, um lebensnotwendige Verdauungssäfte und Verdauungsenzyme zu bilden. Darüber hinaus wird die Entgiftungsfunktion der Leber gefördert – wichtig für einen funktionierenden Stoffwechsel, der uns auch beim Abnehmen unterstützt.
Darum lege ich dir an’s Herz, herbe Kräuter und Salate wie Radicchio, Chicorée, Endiviensalat, Löwenzahn, Rosmarin, Thymian oder Rucola immer wieder in deinen Speiseplan zu integrieren. Auch Grapefruits, Artischocken oder verschiedene Kohlsorten sind reich an Bitterstoffen. Wie wäre es z.B. auch mal mit meiner Blumenkohl-Cashew-Cremesuppe?
Ein besonderer Genuss wird es, wenn du dem herben Geschmack des Radicchio Salates fruchtige oder süße Komponenten gegenüber stellen, in meinem Fall Süßkartoffeln, Äpfel und das süßliche Senfdressing… einfach nur lecker! Also probiere meinen Süßkartoffel-Radicchio-Salat mit Äpfeln und Walnüssen doch gleich mal aus. Du wirst begeistert sein!
Zutaten
Für 2 Personen:
- 2 Süßkartoffeln
- 1 große rote Zwiebel
- 1/2 Radicchio Salatkopf
- 1 Apfel
- 1 Handvoll, ca. 40 g Walnüsse
- 2 EL Kokosöl (oder Olivenöl)
- 1 TL Kurkuma (optional)
- Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer nach Belieben
Für das Dressing:
- 3 EL Walnussöl (oder Olivenöl)
- 1 El Ahornsirup (oder Honig)
- 1 EL (körniger) Senf, gern auch scharfer Dijonsenf
- 1 EL Apfelessig (oder Zitronensaft oder Weißweinessig)
- Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer nach Bedarf
Anleitung
- Ofen auf 160 °C Umluft inklusive Backblech vorheizen. Um das Kokosöl flüssig zu machen, gebe ich es direkt in einem Schälchen mit in den Backofen.
- Süßkartoffeln mit Sparschäler schälen, in Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.
- Zwiebel schälen, in Ringe schneiden und mit Süßkartoffeln, geschmolzenem Kokosöl, Meersalz, Pfeffer und ggf. Kurkuma gut vermengen.
- Backpapier aufs Backblech legen (oder Blech einfetten, falls du kein Backpapier hast), Gemüsemischung gleichmäßig auf dem Blech verteilen und ca. 15 Minuten bis zur gewünschten Konsistenz garen. Zwischenzeitlich gelegentlich wenden.
- Während der Backzeit alle Zutaten für das Dressing cremig rühren.
- Radicchio teilen, den Strunk keilförmig herausschneiden und in mundgerechte Streifen schneiden
- Apfel entkernen und klein würfeln.
- Walnüsse grob hacken und 5 Minuten vor Garzeitende über das Gemüse geben und mitrösten.
- Am Ende der Garzeit Radicchio sowie Apfelwürfel aufs Blech zu den Süßkartoffeln geben, untermischen und kurz anwärmen lassen.
- Das Gemüse vom Blech in eine große Schüssel geben, mit dem Dressing vermengen und den Süßkartoffel-Radicchio-Salat mit Äpfeln und Walnüssen noch warm Genießen!
Das war unglaublich lecker! Vielen Dank für das tolle Rezept!
Ja ich liebe ihn auch Christiane, 1000 Dank Dir
Einfach himmlisch der Salat…und wird definitiv jetzt öfters bei uns auf den Tisch kommen
I`m in Heaven! Dankeschön! Übrigens… Probiert es mal mit Feta obendrauf … noch besser!
Yummy:) der war köstlich, habe statt Äpfeln Birne genommen, das fand ich zu dem bitteren Raddicio auch ganz passend. Und Ziegenkäse könnte ich mir auch noch ganz gut vorstellen… hatte ich aber nicht da:(
Gute Idee Nina … Birne, Ziegenkäse und Radiccio sind auch eine super Kombi zu den Süßkartoffeln!
Super lecker, eine Portion für Abends und eine für morgen auf Arbeit. Vielen Dank
Ich liebe ihn auch Anett 🙂
Wow. Himmlisch!
Radicchio war aus, so wurde es Pak Choi.
Der Salat wird fest in den Ernährungsplan eingebaut. Wie auch viele deiner anderen Gerichte.
Rabea? Danke!!!
Pak Choi ist eine wunderbare Alternative! Freut mich, dass es dir so geschmeckt hat!
so ein leckeres Rezept..ich bin verliebt;))))