Das Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS) betrifft mehr als jede zehnte Frau und kann zu einer Vielzahl von Symptomen oder gesundheitlichen Herausforderungen führen. Wenn du an PCOS leidest, kann das dein Leben stark beeinflussen und zu verschiedenen, belastenden Symptomen führen. Dazu zählen unregelmäßige Menstruationszyklen, Haarausfall, Gewichtszunahme und Fruchtbarkeitsprobleme. In diesem Beitrag werden wir uns mit den Ursachen, Symptomen, Diagnosemethoden und natürlichen Behandlungsmöglichkeiten beschäftigen.

Was ist das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS)?

Das Polyzystisches Ovarialsyndrom, kurz PCOS genannt, ist eine häufige Erkrankung, die den Hormonhaushalt von Frauen beeinträchtigt. Bei PCOS ist die Follikelreifung in den Eierstöcken gestört, wodurch Zysten entstehen können, die man im Ultraschall deutlich erkennen kann.

Die gestörte Follikelreifung führt darüber hinaus zu einem Ungleichgewicht von Hormonen wie Östrogen, Progesteron und Testosteron, wobei vor allem die männlichen Hormone erhöht sein können. Das kann zu verlängerten oder ausbleibenden Zyklen sowie weiteren beeinträchtigenden Symptomen führen.

Wodurch kann das PCO-Syndrom verursacht werden?

Die gängige medizinische Behandlung von PCOS konzentriert sich darauf, die Symptome mit Medikamenten wie der Antibabypille zu behandeln. Allerdings führt es nicht zu einer Verbesserung des Krankheitsbildes, wenn man nur die Symptome behandelt. Deshalb solltest du dich auf natürliche und vor allem ganzheitliche Ansätze konzentrieren, die nachhaltig dazu führen, dass die Ursachen der Erkrankung behandelt werden. Auf diese Weise kann sich dein Zyklus und Hormonhaushalt wieder selbst regulieren, deine Beschwerden werden gelindert oder verschwinden sogar nachhaltig.

Zudem ist es kaum möglich, die EINE Ursache für PCOS zu identifizieren. In vielen Fällen geht PCOS mit einem Ungleichgewicht zwischen Darm, Nerven-, Immun- und Hormonsystem einher. Dabei ist gar nicht so klar, ob PCOS durch diese Dysbalance ausgelöst wird oder die Erkrankung selbst diese Störungen verursacht. Und genau deshalb ist ein ganzheitlicher Blick auf die verschiedenen Auslöser der Erkrankung so wichtig.

Die vier häufigsten Ursachen von PCOS

Insulinresistenz:

Insulinresistenz tritt auf, wenn die Körperzellen nicht mehr angemessen auf das Insulin-Hormon reagieren und nicht ausreichend Glukose aus dem Blut aufnehmen können. Das gibt der Bauchspeicheldrüse das Signal, noch mehr Insulin auszuschütten, um den Blutzucker zu regulieren. Der erhöhte Insulinspiegel im Blut führt dazu, dass die Eierstöcke mehr Testosteron oder andere Androgene produzieren und die Symptome von PCOS verschlimmern. 70% der PCOS erkrankten Frauen sollen auch eine Insulinresistenz haben, weshalb ich sehr dazu raten würde, diese durch die Bestimmung des sog. HOMA-Index oder durch einen Glukosetoleranztest überprüfen zu lassen.

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Chronischer Stress und Nebennierenschwäche:

Chronisch anhaltender Stress kann ebenfalls ein Auslöser für PCOS sein oder PCOS Symptome verstärken. Unsere Nebennieren sind die Hormondrüsen, die bei Stressreizen Stresshormone ausschütten wie Adrenalin und Cortisol. Für die Behandlung von PCOS ist aber auch wichtig zu wissen, dass nicht nur die Eierstöcke, sondern auch die Nebennieren einen erheblichen Teil der männlichen Hormone produzieren, die im Überschuss zu den typischen PCOS Symptomen beitragen wie Haarausfall, Bartwuchs oder Zyklusstörungen.
Werden die Nebennieren aufgrund von chronisch anhaltendem körperlichen, mentalen oder emoptionalen Stress überaktiviert, kann es nicht nur zu Cortisolungleichgewichten kommen, sondern auch zu einer erhöhten Ausschüttung männlicher Hormone durch die Nebennieren. Einige Frauen haben ein Nebennieren-dominantes PCOS, während andere Frauen ein Eierstock-dominantes PCOS haben, und viele Frauen haben eine Kombination aus beidem. Bestimmte Symptome wie Erschöpfung, Schlafstörungen, Gewichtszunahme können auf chronischen Stress oder eine Überlastung der Nebennieren hinweisen.

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Grafik für die Ursachen und Gründe von PCOS

Stille Entzündungen:

Chronisch stille Entzündungen können ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von PCOS spielen. Im Gegensatz zu akuten Entzündungen bleiben diese oft unbemerkt und können sich erst spät und indirekt über Symptome zeigen wie Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen, Schlafstörungen, Juckreiz, Infektanfälligkeit, Magen-Darmbeschwerden oder Probleme mit den Nasennebenhöhlen. Die Überaktivität des Immunsystems kann zu chronisch erhöhten Cortisol- und Insulinspiegeln führen, die wiederum die Balance der Sexualhormone stören und Insulinresistenz und hohe Androgenspiegel begünstigen. Stille Entzündungen können entstehen durch Stress, Darmdysbiosen, entzündungsfördernde Lebensmittel oder Nährstoffmängel.

Hormonelle Ungleichgewichte:

PCOS geht in vielen Fällen mit einer Störung des hormonellen Gleichgewichts einher, insbesondere durch eine erhöhte Produktion von männlichen Hormonen (Androgene) wie Testosteron, DHEA und DHT. Hohe Testosteronspiegel beeinträchtigen den normalen Eisprung und führen zu unregelmäßigen Perioden oder dazu, dass du bei PCOS gar keine Periode mehr hast. Der Östrogenspiegel kann bei Frauen mit PCOS sowohl erhöht als auch zu niedrig sein. Aufgrund des fehlenden Eisprungs besteht bei vielen PCOS erkrankten Frauen ein Progesteronmangel. Das luteinisierende Hormon (LH) und das Anti-Müller-Hormon (AMH) können erhöht sein. Ursachen für Hormonungleichgewichte und die Dominanz männlicher Hormone gibt es viele, zu den häufigsten zählt chronischer körperlicher, mentaler, emotionaler Stress, Umweltschadstoffe und unzureichende Entgiftungsfähigkeit der Leber, Darmdysbiosen, Nährstoffmängel, Blutzuckerschwankungen, Schlaf- oder Bewegungsmangel oder Übertraining.

Was sind die typischen Anzeichen & Symptome bei einem PCO-Syndrom?

Die Symptome von PCOS variieren von Frau zu Frau, aber einige häufige Anzeichen sind:

  • Akne und fettige Haut
  • Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen
  • Verdunkelung und Verdickung der Haut im Nackenbereich und an den Achseln
  • Fruchtbarkeitsprobleme bzw. Unfruchtbarkeit
  • Unregelmäßige oder ausbleibende Menstruation
  • Haarausfall am Kopf
  • Hirsutismus (Übermäßiges Haarwachstum im Gesicht und am Körper)
  • Essstörungen
  • Starker Heißhunger auf Kohlenhydrate und Zucker
  • Gewichtszunahme und Schwierigkeiten beim Abnehmen, insbesondere Bauchbereich
  • Zysten an den Eierstöcken
  • Insulinresistenz und erhöhter Blutzuckerspiegel
  • Hohe Cholesterinwerte
  • Müdigkeit und Erschöpfung

Wie kann PCOS diagnostiziert werden?

Zur Diagnosestellung von PCOS gehören Bluttests zur Bestimmung von verschiedenen Hormonspiegel, ein Ultraschall der Eierstöcke zur Untersuchung auf Zysten sowie ein Test auf Insulinresistenz. Doch eine genaue Diagnose erfordert oft mehrere Untersuchungen und Tests über einen längeren Zeitraum, um andere Erkrankungen auszuschließen und PCOS sicher zu bestätigen.

Die bekannteste Methode zur Diagnose von PCOS orientiert sich an den sogenannten Rotterdam-Kriterien. Gemäß diesen Kriterien muss eine Frau zwei der folgenden drei Anzeichen und Symptome aufweisen:

  • Unregelmäßiger oder ausbleibender Eisprung
  • Hohe männliche Hormonspiegel (Androgenspiegel), die durch Labortests nachgewiesen werden oder Symptome hoher Androgene wie Akne, Gesichtsbehaarung und Haarausfall nach männlichem Muster
  • Mehrere unreife Follikel („Zysten“) auf den Eierstöcken

Da bei PCOS ein komplexes Erkrankungsbild mit verschiedensten Symptomen und Ursachen sein kann, ist es wichtig, dass Ärzte immer das Gesamtbild betrachten und sich nicht nur auf einen einzigen Laborbefund konzentrieren. Es ist auch ratsam, Erkrankungen oder Hormondysbalancen, die ähnliche Symptome wie PCOS aufweisen können, auszuschließen. Deshalb empfehle ich dir, neben einem Ultraschall und ausführlicher Anamnese, folgende Blutuntersuchungen beim Arzt:

  1. Blutzuckermarker:
    Lasse im besten den HOMA Index bestimmen, der sich aus Nüchtern Blutzucker und Insulin zusammensetzt, sowie den Hämoglobin-A1C-Wert bestimmen.
  2. Hormondiagnostik:
    Mach eine Hormondiagnostik zur Bestimmung der Spiegel von Estradiol, Progesteron, Testosteron, Androstendion, FSH, LH, SHBG, Prolaktin und Schilddrüsenhormone.
PCOS Diagnose vom Arzt

Falsche Diagnose: Sonderfall POST-Pill PCOS

In nicht wenigen Fällen wird PCOS fälschlicherweise vorzeitig nach dem Absetzen der Pille diagnostiziert. Je nach Pillenart können Androgene durch die Pilleneinnahme unterdrückt werden und nach dem Absetzen in die Höhe schießen. Es kann bis zu einem halben Jahr dauern, bis der Hormonhaushalt sich nach dem Absetzen der Pille wieder reguliert. In dieser Zeit solltest du dir und deinem Körper Zeit geben und den Hormonhaushalt bestmöglich unterstützen – in erster Linie über eine entzündungshemmende, blutzuckerausgleichende, nährstoffdichte, darm- und leberstärkende Ernährung.

Natürliche & ganzheitliche Behandlungsmethoden bei PCOS

Bei PCOS solltest du auf natürliche und ganzheitliche Behandlungsmethoden setzen, damit du das hormonelle Gleichgewicht in deinem Körper wiederherstellen und die Symptome lindern kannst. Die wirkungsvollsten Ansätze sind Änderungen des Lebensstils, wie eine gesunde hormonfreundliche Ernährung, Darm- und Lebergesundheit, Stressmanagement und regelmäßige Bewegung. Sie können helfen, Symptome zu lindern und den Hormonhaushalt auszugleichen.

Schritt 1: Ernährungsumstellung

Um die Symptome von PCOS wirksam zu behandeln, empfiehlt sich eine Ernährungsweise, die auf die Behandlung von Insulinresistenz, chronisch stillen Entzündungen sowie Hormon- und Darmstörungen abzielt. Folgende Kriterien sollte deine Anti-PCOS Ernährung erfüllen:

  • Blutzuckerregulierende Ernährung:
    Reduziere die Menge der Kohlenhydrate und setze auf komplexe ballaststoffreiche Kohlenhydrate wie Quinoa oder Wurzelgemüse. Iss Kohlenhydrate nicht isoliert und kombiniere sie immer mit guten Proteinen und gesunden Fetten. Darüber hinaus können Nahrungsergänzungsmittel wie Berberin oder Myo Inositol bei der Regulation zu hoher Blutzucker- und Insulinspiegel beitragen.
  • Entzündungshemmende Ernährung:
    Ernähre dich bunt und achte auf eine Ernährung, die reich an buntem Obst und Gemüse sowie gesunden Fetten, insbesondere Omega-3 Fettsäuren aus Wildlachs, Leinsamen oder Algenöl ist.
  • Hormonausgleichende Ernährung:
    Integriere hormonausgleichende Lebensmittel, wie Leinsamen und Pfefferminztee. Diese können eine regulierende Wirkung auf hohe Androgen- und Östrogenspiegel haben.
  • Darmgesunde Ernährung:
    Füge eine Vielzahl von pflanzlichen Ballaststoffen hinzu, um das Wachstum von nützlichen Bakterien zu fördern sowie Probiotika aus fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut oder Kimchi.

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Schritt 2: Nahrungsmittelunverträglichkeiten klären

Nahrungsmittelunverträglichkeiten lösen Entzündungsreaktionen im Körper aus, die deinen Hormonhaushalt bei PCOS weiter aus dem Gleichgewicht bringen. Deshalb solltest du unbedingt klären, ob es Lebensmittel gibt, auf die dein Körper reagiert und deinen Ernährungsplan bei PCOS entsprechend anpassen. Da Gluten aus Getreide wie Weizen, Dinkel oder Roggen, Kuhmilch und industriell hochverarbeitete Lebensmittel Entzündungsreaktionen hervorrufen können, solltest du deren Konsum stark minimieren.

Schritt 3: Stressabbau

Chronisch anhaltender Stress, der mit erhöhten Cortisol- und Insulinspiegeln einhergeht, kann hormonelle Ungleichgewichte, chronische Entzündungen und Insulinresistenz und damit auch PCOS Symptome verstärken oder auslösen.

Daher ist es wichtig, potentielle stressauslösende Faktoren zu minimieren und Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Atemübungen zu erlernen und immer wieder bewusst in den Alltag zu integrieren. Auch eine gesunde Schlafroutine wirkt stressabbauend und regulierend auf die Cortisol- und Insulinspiegel. Stelle sicher, dass du mindestens 7 Stunden ungestörten Schlaf pro Nacht hast und spätestens 22:00 – 23:00 Uhr ins Bett gehst.

Schritt 4: Bewegung

Regelmäßige Bewegung und körperliche Aktivität können helfen, den Hormonhaushalt zu regulieren, die Blutzucker- und Insulinspiegel in Balance zu bringen und eine Gewichtszunahme zu verhindern. Bei PCOS eignet sich besonders eine Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining. Das Ausdauertraining erhöht die Herzfrequenz und regt somit den Stoffwechsel an. Das Krafttraining hilft, den Insulinspiegel zu regulieren und Muskelmasse aufzubauen, was wiederum den Stoffwechsel weiter anregt. Bedenke jedoch, dass exzessives Training, vor allem im Ausdauerbereich, ein weiterer Stressor für den Körper darstellen kann. Integriere daher immer auch regenerierende Trainings und Pausentage mit Spaziergängen oder Entspannungsübungen in deine Sportroutine.

Schritt 5: Schadstoffe vermeiden

Reduziere die Belastung durch hormonwirksame Schadstoffe, indem du auf biologisch angebaute Lebensmittel, Naturkosmetik oder natürliche Reinigungsmittel umsteigst und Lebensmittel in Plastikverpackungen vermeidest.

Fazit zur natürlichen Behandlung von PCOS

PCOS kann eine Herausforderung für Frauen sein, die an dieser Erkrankung leiden, aber es gibt natürliche Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können, Symptome zu lindern und das hormonelle Gleichgewicht wiederherzustellen.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass jede Frau anders ist und dass eine individuelle Behandlung unter Berücksichtigung der Schwere der Symptome und der medizinischen Vorgeschichte notwendig ist. Ich empfehle dir, einen Facharzt oder eine Fachärztin für Gynäkologie oder Endokrinologie aufzusuchen, um eine angemessene Diagnose zu erhalten.

Da PCOS vor allem ein Resultat aus Lebensstil- und Ernährungsgewohnheiten ist, würde ich immer einen natürlich ganzheitlichen Therapieansatz wählen, der vor allem nachhaltig und den Körper bei der Selbstregulation und Vorbeugung von weiteren Erkrankungen unterstützt. Eine gesunde Ernährung, abgestimmt auf den weiblichen Hormonhaushalt, regelmäßige Bewegung und Stressmanagement-Techniken sind effektive Maßnahmen, den Hormonhaushalt zu regulieren und Symptome von PCOS zu lindern.

In meinen Online Programmen bekommst du gezielte Hilfestellungen und Anleitungen, wie du deine Hormone ausgleichst. Für Frauen mit PCOS empfehle ich ganz besonders mein Hormon Reset Zyklusprogramm, das gezielt an den Ursachen für Zyklus- und Hormondysbalancen ansetzt, PCOS Symptome effektiv lindern und einen gesunden regelmäßigen Zyklus wieder herstellen kann.

Leidest du unter PCOS und welche Erfahrungen hast du bereits mit den damit verbundenen Symptomen, Ursachen oder Behandlungsmöglichkeiten gemacht? Schreibe es mir gerne in die Kommentare, ich freue mich darauf, wenn du deine Erfahrung mit anderen teilst, die auch vom PCO-Symptom betroffen sind.

Ich freue mich über einen Kommentar

  1. Barbara 6. September 2020 at 23:53 - Reply

    Hallo,
    Ich habe diesen Blog/Webseite erst gestern entdeckt und wollte einmal vielen Dank sagen. Die Podcasts sind echt super und haben mir bereits jetzt echt viel beigebracht und auch Tipps gegeben, die ich sehr gebrauchen kann.
    Ich habe nämlich ebenfalls Probleme mit meinen Hormonen, allerdings hat kein Arzt oder Endokrinologe bisher irgendetwas getan, ich weiß auch nicht woran es liegt und bin total verzweifelt. Sie meinen ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion, doch die Tabletten machen keinen Unterschied.
    Ich bin ständig müde und erschöpft, habe vermehrten Haarwuchs, vor allem Oberschenkel und Kinn, bekomme meine Periode geschätzt nur alle 7 bis 8 Wochen, nehme immer weiter zu, bzw. nichts ab, trotz ziemlich guter Ernährung und Kaloriendefizit. Das macht mir alles extrem zu schaffen, vor allem das Gewicht. Haben Sie einen Tipp was ich tun könnte? Ich schleppe mich seit 4 Monaten von Arzt zu Arzt. Danke

    • Rabea 7. September 2020 at 12:26 - Reply

      Liebe Barbara, leider sind hormonelle Beschwerden sehr komplex. Die Hormondrüsen interagieren ständig miteinander und beeinflussen sich gegenseitig. Deshalb muss man sich nicht nur die Schilddrüse anschauen, sondern auch die Nebennieren, die Eierstockfunktion, Darm und Leberfunktion oder die Blutzuckerspiegel beachten. Heilpraktiker und ganzheitlich arbeitende Ärzte sind da die besseren Ansprechpartner.
      Auch mit meinem Hormon Reset Programm helfe ich Frauen, ihre Hormone natürlich wieder in Balance zu bringen: https://rabea-kiess.de/hormonreset/