Gebärmutter Myome: Was du selbst dagegen tun kannst

Gebärmutter Myome sind gutartige Tumore, die in oder an der Gebärmutterwand wachsen. Jede dritte Frau im gebärfähigen Alter soll Myome haben, gehäuft treten sie aber bei Frauen zwischen 40 und 50 auf. Sehr kleine Myome bekommen die meisten Frauen gar nicht mit. Oft erfahren sie nur durch Zufall bei der Routineuntersuchung beim Gynäkologen davon.

Bei anderen Frauen können Myome starke Beschwerden verursachen, die für die betroffenen Frauen extrem belastend und zermürbend sein können. Ob Gebärmutter Myome Beschwerden verursachen hängt davon ab, wie groß sie sind und wo sie in der Gebärmutter liegen.

Myome die in der Muskulatur der Gebärmutterwand liegen sind meist symptomfrei. Wenn sie aber direkt in der Gebärmutterschleimhaut liegen, können selbst ganz kleine Myome sehr schwere und lang anhaltende Blutungen verursachen und die Frauen extrem schwächen.

Weitere Symptome für Myome sind:

  • Zwischenblutungen
  • plötzliche Blutungen nach den Wechseljahren
  • Menstruationskrämpfe
  • Rücken-, Bein- oder Ischiasschmerzen
  • Häufiger Harndrang oder Harnwegsinfekte
  • Schmerzen beim Stuhlgang
  • Verstopfung
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Unfruchtbarkeit
  • Fehlgeburten

In dieser Hormon Reset Podcast Folge lernst du:

  • Was sind die Vor- und Nachtteile von konventionellen Myom Behandlungen?
  • Was ist die Hauptursache für Myome?
  • Welche Faktoren beeinflussen außerdem das Myom Wachstum?
  • Was kannst du selbst tun, um das Wachstum von Myomen zu verlangsamen, zu verhindern oder vorzubeugen?

 

Shownotes

 

 

 

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Auf glückliche Hormone, Deine Rabea

 

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Ich freue mich über einen Kommentar

  1. Ramona Sarfert 5. Oktober 2020 at 22:13 - Reply

    Liebe Rabea,
    Herzlichen Dank für den Podcast mit diesem Thema.
    Es war wieder wunderbar informativ und sehr hilfreich.
    Ich habe noch eine Frage zu Sojaprodukten. Sie sind ja gute Eiweißlieferanten bei Vegetariern.
    Ist es sinnvoll welche bei Myomen zu essen? Mal lese ich darüber, ja sie besetzen die Östrogenrezeptoren und dann lese ich wieder, lieber nicht essen, weil sie eine Östrogendominanz fördern. Wie sehen Sie das?
    Liebe Grüße Ramona

    • Rabea 12. Oktober 2020 at 19:27 - Reply

      Hallo Ramona, einen regelmäßigen Konsum von Soja kann ich nicht empfehlen, schon gar nicht bei Östrogendominanz. Über Eier oder Produkte aus Schafs- und Ziegenmilch (Quark,Joghurt), Hülsenfrüchte in Kombi mit Vollkorngetreide oder Samen/Saaten kannst du auch wunderbar deinen Eiweißbedarf decken.